Im folgenden haben wir für Sie einmal die einzelnen Arbeitsschritte der Herstellung einer Brücke darhgestellt, wie diese unter anderem in unserem Praxislabor hergestellt wird.
Abformung der Zähne im Mund.
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Modellherstellung, Duplikat der Mundsituation in zwei Schichten
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Herausarbeiten der Feinheiten am Modell
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Sägen der Einzelzähne zur Repositionierung und Bearbeitung der Zahnstümpfe
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Fertiges Sägemodell
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Zähne reponiert und fertig zum Einartikulieren, d. h. Einsetzen des Modelles in einen Kausimulator, siehe auch Funktionsanalyse
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Einzelzahn wird nach Isolation mit einer Kunststoffkappe versehen
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Kunststoffkappe auf dem Modell
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Die Kunststoffkappe wird randdicht gestaltet
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 Röntgenbild nach erfolgter Wurzelfüllung |
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Kappen werden mit Kontrollfarbfolie kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert.
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Das Grundgerüst der Brücke wird mit Spezialwachsen modelliert.
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 Röntgenbild nach erfolgter Wurzelfüllung |
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Zum Überführen in Edelmetall oder NEM werden Gussreservoire und Gussführungen modelliert.
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Das Wachsmodell mit Gussmodellation wird auf einen Muffelformer, -trichter aufgewachst.
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Der Muffel-,Gussring wird mit dem Gusstrichter verbunden; ein Ausdehnungsstreifen ist eingelegt.
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Der Raum um das modellierte Brückengerüst wird in der Form mit feuerfester Masse-Vacuum angemischt-aufgefüllt.
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Das Wachs und der Kunststoff sind durch das Aufheizen der Form auf nahe 1000 Grad Hitze rückstandslos verbrannt, so dass eine Hohlform entsteht. Metall wird geschmolzen und in die Form bei weit über 1000 Grad zentrifugiert.
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Nach Abkühlen, Ausbettung und Abstrahlen liegt die ehemalige Wachsform in Metall vor.
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Die Brücke wird auf dem Modell angepasst
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Nach Ausarbeitung, Höhenkontrolle und Oxidbrand wird ein Washbrand mit Opaquermasse aufgetragen und im Spezial-Keramikofen gebrannt
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Die Brücke auf dem Wabenbrennträger.
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Die farbdeckende Opaquermasse wird nach Farbwahl aufgetragen.
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 Röntgenbild nach erfolgter Wurzelfüllung |
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Masse fertig aufgetragen vor dem Brand.
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Noch glühendes Gerüst mit Opaquer aufgebrannt.
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Auftragen der Dentinkeramikmasse.
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Das Kauflächenrelief wird entsprechend dem Gegenbiss gestaltet.
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Reduzierung der Dentinmasse nach anatomischer und funktioneller Gestaltung zum Auftragen der Schmelzmasse.
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Das Kaurelief wird mit Schmelzmasse ergänzt.
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Separation der Keramikschichtung zum gezielten Schrumpfungsausgleich; beim "Einschmelzen" der Keramikmasse durch Erhitzung auf nahe 900 Grad schrumpft die Keramikmodellation um bis zu 15 Prozent.
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Kontaktpunkte verstärken und spannungsfreie Positionierung auf Brennträger.
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Nach Dentinbrand Schrumpfung durch Brand sichtbar.
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Ausarbeiten des 4. Brandes nach Oxidbrand, Washbrand, Opaquerbrand.
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Die Höhe wird korrigiert und die Kontaktpunkte eingestellt.
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Rohbrand ausgearbeitet und aufgepasst.
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 Röntgenbild nach erfolgter Wurzelfüllung |
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Die Schrumpfungen durch den Brand werden ausgeglichen und ergänzt.
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Feingestaltung der modellierten Kaufläche.
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Nach weiterem Brand Detaillausarbeitung, Bewegungssimulation im Kausimulator in Artikulation und Okklusion.
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Individuelle Keramikmalfarben zur Charakterisierung der Brücke wie sie der Zahntechniker am Patienten festgehalten hat.
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Die bisher verwandten Keramikmassen.
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Auch die Zahnzwischenräume werden mit einer Glasur versehen.
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Die Zahnfarbe wird anhand eines Musters überprüft.
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Fertige Brücke auf dem Brennträger.
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Fertige Btücke auf dem Kontrollmodell.
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Einsatzbereite Brücke
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Brücke im Mund eingesetzt, von eigenen Zähnen nicht zu unterscheiden
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